Mittwoch, 22. Februar 2012

Mein Quartier – Vereinsmeierhausen?


Nachdem ich mich jetzt ein wenig in meiner Umgebung umgeschaut habe, scheint tatsächlich die schlimmste Vermutung zuzutreffen!

Ich habe mich also in „meinem Quartier“ einmal umgeschaut. Und es scheint tatsächlich schlimm um diese Gegend bestellt zu sein:
Bei genauerem Hinsehen sind die Gewerberäume, die ich immer mal flüchtig beim Vorbeigehen oder –fahren sehe nur zu etwa der Hälfte Büros! Die anderen Räume –ich hatte mich schon immer ob der Vorhänge oder Jalousien auch bei Dämmerung gewundert – sind Vereine mit exotisch klingenden Namen.

Was dahinter steckt? Ich bin mir nicht sicher. Förderung interkultureller Beziehungen vielleicht?

 Gestern Abend habe ich es gewagt, durch einen Spalt einmal hinein zu schauen. Interkulturelle Besetzung konnte ich nicht erkennen! Vielleicht auch nur, weil der Name des Vereins aufgrund der Vielzahl seiner Konsonanten bei gleichzeitigem Fehlen ausreichender Vokale kaum aussprechbar erscheint. Ich habe es versucht, weiß aber nicht, ob es richtig war. Ich wollte auch nicht hinein gehen. Die Tür war geschlossen und die Männer (Frauen habe ich dort nicht erblicken können) waren gerade in einer geselligen Runde beim Kartenspielen.

Wahrscheinlich die Pause einer Mitgliederversammlung!?

Auf jeden Fall habe ich mir den Namen des Vereins einmal aufgeschrieben und werde zu einem späteren Zeitpunkt einmal recherchieren. Infos dann hier ;-)

Die andere Hälfte der gewerblich genutzten Räume war da schon ein wenig einfacher einzusehen. Ein paar Anwälte habe ich gesehen, eine Werbeagentur, irgendeine Firma, die sich mit dem Vertrieb über das Internet beschäftigt und der Rest waren… Vereine!!!

Ja, schon wieder Vereine. Vereine, die das interkulturelle (ich glaube dieses Schlagwort wird mir noch öfter begegnen) Miteinander stärken wollen, das Miteinander zwischen Generationen, das Miteinander unter Frauen, unter Männern, unter Jugendlichen, das Miteinander von Frauen mit Männern, von Jugendlichen mit Männern, und so weiter…

Also was Vereine angeht, haben wir hier eine richtig gute Infrastruktur – schade, dass ich zum Einkaufen immer so weit fahren muss…

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